Klima, Energie und Umwelt

Zertifiziertes Energiemanagement

Mit unseren Bestrebungen zur Verbesserung der Energieeffizienz scheuen wir keinen Vergleich – darum haben wir diese von unabhängiger Stelle prüfen lassen. Seit 2016 ist das Energiemanagement der Erzeugergenossenschaft Landgard komplett nach DIN EN ISO 50001:2011 zertifiziert. Im Zuge der Auditierung haben wir schrittweise zahlreiche Systeme und Prozesse implementiert, die verbindliche und messbare Energieziele beinhalten und so zu einer Optimierung des Energieeinsatzes führen. Die Zertifizierung umfasst alle Tochterunternehmen der gesamten Landgard Gruppe.
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Zwischen 2013 und 2019 haben wir bei der eingesetzten Stromenergie bereits eine Einsparung von fünf Prozent erreicht. Darüber hinaus berücksichtigen wir bei neu angeschafften technischen Fahrzeugen und Immobilien verstärkt Energiesparaspekte, die wirtschaftlich sind und den wesentlichen Energieeinsatz positiv beeinflussen können.

Schotten dicht - für eine bessere Energieefizienz

Gerade der Anbau in modernen Gewächshäusern bietet Landgard und den Mitgliedsbetrieben zahlreiche Möglichkeiten, die Ökobilanz der Produktion kontinuierlich zu verbessern und so natürliche Ressourcen nachhaltig zu schonen. So setzen beispielsweise gleich zehn Erzeuger der Genossenschaft Landgard beim Obst- und Gemüse-Anbau unter Glas auf den Einsatz moderner, zumeist doppellagiger Tagesenergieschirme und automatisierter Klimasteuerung.

 

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Die bei Landgard und den angeschlossenen Mitgliedsbetrieben zumeist installierten doppellagigen Schirmsysteme verfügen über einen Schirm vorrangig zur Schattierung und einen zweiten Schirm mit höherer Luftdurchlässigkeit. Zwischen den beiden Schirmen entsteht ein hervorragend isolierendes Luftpolster. So senkt der Energieschirm in erster Linie den für Heizung oder Kühlung benötigten Energieeinsatz und sorgt gleichzeitig für optimale Wachstumsbedingungen der Pflanzen  Das Ergebnis: eine mögliche Gesamteinsparung von mehr als 50 %.

Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen

Unsere Blumen und Pflanzen sowie Obst und Gemüse sind bereits von Natur aus nachhaltig – im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie setzen wir uns dafür ein, diesen umweltfreundlichen Aspekt auch über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg und für das gesamte Produkt einschließlich der Verpackung fortzusetzen.

Ein wichtiger Aspekt ist die Entwicklung und Erprobung neuer Verpackungsideen, um beispielsweise die derzeit häufig noch weit verbreiteten Kunststoffprodukte mittelfristig durch solche aus nachwachsenden Rohstoffen zu ersetzen. So gehen wir beispielsweise mit der Entwicklung von Verpackungen und Töpfen, die vergleichbare Eigenschaften wie Kunststoff aufweisen, aber frei von Plastik und PLA sind, neue Wege.

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Diese Produkte bestehen entweder aus voll recyceltem Grundmaterial oder zu 100 Prozent aus Papier, Cellulose oder Pflanzenfasern.   Gerade letztere Produkte müssen jedoch viele unterschiedliche Anforderungen abdecken: zum einen ist ein vergleichbares Handling und eine verlässliche Stabilität gefordert und zum anderen fordern wir eine rückstandslose Kompostierbarkeit, so dass eine Entsorgung über die Biotonne ohne Aufwand möglich ist. Dann stellen sie eine echte Alternative zu klassischen Kunststoffverpackungen oder -töpfen dar und werden aktuell bei Landgard einem intensiven Praxistest unterzogen.

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